Die Wärme dringt ungefragt in die offenen Poren der zärtlichen Haut ein
unaufhaltsam wissend um die Erwartung für die kommenden
Sehnsuchtstagen
Der abendliche kühle Wind streift die Sonnenhaut
erinnernd an die bevorstehenden Abschiede
der kaum sichtbare Melancholiestreifen am abendlichen Horizont
lässt ahnungsvoll das Kommende spüren
unbeirrbar dessen zwitschert die Amsel ihren Gesang
wissend um die Urrhythmen des Seins
Gekleidet in ihrem schwarzen glänzenden Federnkleid
begrüsst und verabschiedet
sie würdevoll das Licht
Die jungen Forellen schwimmen am Rande des blaugrünen Flusses
Sie erproben und stärken ihre Kraft im Gleichtakt ihrer Artgenossen.
Glänzenden Lichtfunken lassen sei freudevoll in Überraschung sichtbar werden.
In der Abenddämmerung schwimmend sie nebeneinander
die sonnendurchgetränkte Haut und die funkelnden Schuppen
begleitet vom Gesang des leopardenschwarzsamtigengefiedernden
Lichtfreundes.
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